Für Erwachsene

Diagnostik und Vermittlung

DIAGNOSTIK UND VERMITTLUNG

Nach der telefonischen Kontaktaufnahme findet in der Regel ein Sprechstundentermin (ca. 50 Minuten) zur diagnostischen Einschätzung und Indikationsstellung in unserer Institutsambulanz statt. Im Anschluss erfolgt eine Empfehlung zur weiteren Diagnostik und eventuellen Psychotherapie. Sollte eine ambulante psychotherapeutische Behandlung in unserem Institut für Sie in Frage kommen und auch indiziert sein, werden Sie nach der Sprechstunde an einen Psychologen oder eine Psychologin in fortgeschrittener Ausbildung zum Psychotherapeuten bzw. zur Psychotherapeutin weiter vermittelt. Nach den Regeln der gesetzlichen Krankenkassen stehen dann mit diesem Therapeuten bzw. mit dieser Therapeutin vier bis fünf Termine als Probesitzungen (»probatorische Sitzungen«) zur Verfügung. Diese Termine sollen nicht nur dazu dienen, den therapeutischen Auftrag noch einmal genauer zu klären sondern auch die gegenseitige Passung zu überprüfen. Es geht also darum, dass Sie einen geeigneten Therapeuten oder eine geeignete Therapeutin finden, zu dem oder der sie ein vertrauensvolles Verhältnis aufbauen können, auf dessen Basis ein gemeinsames Arbeiten möglich ist. Sollte die Passung stimmen, wird im Anschluss der sog. Probatorik ein Antrag an die Krankenkasse zur Übernahme der Kosten für eine therapeutische Behandlung gestellt. 

Es kann entweder eine Kurzzeittherapie (24 Stunden) oder eine Langzeittherapie (60 Stunden) beantragt werden. Dies wird in der Regel während der ersten Gespräche je nach Leiden und Zielsetzung gemeinsam festgelegt. 

Bei bewilligter Therapie finden dann wöchentlich Termine in den Behandlungsräumen unserer Institutsambulanz statt. 

Alle Patientinnen und Patienten werden in unserer Ambulanz von Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten in fortgeschrittener Ausbildung unter Supervision behandelt.